RD Glossary

K

Kaffeemühle
Die Kaffeemühle ist in der Rumba eine Variante der Pirouette.
Kasatschok
Der Kasatschok ist in unsere Breiten als Kosakentanz bekannt. In den 60er Jahren wurde dieser von dem russischen Sänger Boris Rubaschlin erfundene Tanz populär.
Kick
Der Kick ist ein Tanzelement, bei der das Knie angehoben und das Bein durchgestreckt wird. Die Endposition ist ein gestrecktes Bein.
Kick Ball Change
Der Kick Ball Change ist ein Jive-Element (kick-Rück-Platz), das aus einem Kick, einem Rückwärtsschritt auf dem Ballen mit dem gleichen Fuß (rückwärtiges Kreuzen) und einem schnellem Rückbelasten auf den vorderen Fuß besteht. Kick Ball Change wird auch in anderen Tänzen (z.B. in der Samba) als Fußwechsel benutzt.
Kick Flick Hops
Kick Flick Hops ist eine Jive-Figur, bei der das freie Bein beim Hüpfen (Hop) einen Kick nach vorne und beim Wechsel auf das andere Bein einen Flick nach hinten tanzt.
Kiki Walks
Bei dieser Rumba-Grundfigur gehen die beiden Partner in einer Seit-bei-Seit-Position zwei Takte nebeneinander her.
Kinetik
Kinetik bedeutet Bewegungslehre.
Kneeraise
(engl.: Erheben des Knies) Der Kneeraise ist das Anhaben des Spiel- oder Schreitbeinknies.
Knie
Das Knie ist das Gelenk zwischen dem Ober- und dem Unterschenkel. Auf der Vorderseite ist in die Sehne des Streckmuskels die Kniescheibe eingelassen. Durch die Kniegelenke an der Beugeseite gehen Blutgefäße und Nerven.
Kontakt
Der Kontakt ist wichtig für die ideale Führung, aber u.a. auch für die Gewichtsverlagerung und Balance im Tanzpaar. siehe auch Tuchfühlung, Tanzhaltung
Kopf
Der Kopf liegt am Ende der Schwerlinie (siehe Haltung) uns spielt für die Balance eine wichtige Rolle, da das Gewicht des Kopfes meist etwa ein Zehntel des ganzen Körpergewichts ausmacht. Für den Gesamteindruck eines Tanzenden ist der Kopf oft von entscheidender Bedeutung.
Körbchen (Haltung)
(von engl.: Curling) Bei der Körbchenhaltung befindet sich die Dame zwischen den Armen des Herrn und durch die Doppelhandfassung in einer Art Korb.
Kräfte
Die wichtigsten Kräfte beim Tanzen sind: 1.Schwerkraft (Heben und Senken; beim Senken kann man die Schwerkraft bewusst einsetzten) 2.Muskelkraft (Mit der Muskelkraft wir der Körperschwerpunkt in die verschiedenen Richtungen gebracht) 3.Zentrifugalkraft (Fliehkraft; diese nach außen wirkende Kraft findet entweder in Verbindung mit der Zentripetalkraft oder bei passivem Drehzentrum an der Außenseite der Drehung statt) 4. Zentripetalkraft (Diese Kraft geht vom Zentrum der Drehung aus)
Kreiseldrehung
(von engl.: Spin Turn) Diese Langsame Walzer-Grundfigur besteht aus zwei Schritten. Auf dem Ballen des einen Fußes wird gedreht, während der andere Fuß seitlich gehalten und dann belastet wird. Die Kreisdrehung ist eine Zweischrittdrehung (siehe Drehung). siehe auch Rechtkreisel
Kreuzchasse
(von engl.: Cross Chasse) Bei dieser Quickstep-Grundfigur tanzt der Herr mit dem linken Fuß nach vorne und dann ein Chasse nach rechts, bei dem beim schließen abgesenkt und beim letzten Schritt des Chasses nicht seitwärts sondern vorwärts außenseitlich vom Partner getanzt wird.
Kreuzkehre
(von engl. Cross Swivel) Bei dieser Quickstep-Grundfigur tanzt der Herr mit dem linken Fuß gerade vorwärts, führt mit diesem Fuß eine Kehrenbewegung aus und tanzt dann mit dem rechten Fuß einen außenseitlichen Vorwärtsschritt.
Kreuzschritt
(von engl.: Lockstep) Diese Quickstep-Grundfigur besteht aus einer Abfolge von drei Schritten, bei der der mittlere Schritt entweder vor- oder hintergekreuzt wird.
Kuba
Von dieser Insel in der Karibik stammen neben Liedern auch viele Tänze, die sowohl Rhythmus als auch von der Melodik geprägt sind. Diese Prägung entstand durch die frühe Verschmelzung von spanischen Kolonisten und schwarzen Sklaven. siehe auch Rumba, Cha Cha Cha
Kür
Eine Kür ist wie im Eiskunstlauf die freigewählte oder auch bei Wettkämpfen vorgeschriebene Übungsfolge verschiedener Figuren auf die passende Musik.

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