Die Swingtänze haben ihren Ursprung in den 20er Jahren. Als das große Charleston Fieber in den USA ausbrach. Die Swingmusik unterlag wie keine anderer Stiel einem Wandel der Zeit der bis heute noch anhält. Denken sie doch nur mal Robbie Williams.
Letzte Aktualisierung ( Montag, 3. September 2007 )
Der Boogie ist wohl der faszinierendste Tanz von allen. Durch seine Offenheit in den Schrittfolgen, die swingende Musik, den vielen Grundschritten und so manches mehr. Ja ihr habt richtig gelesen, es gibt im Boogie nicht nur den oder einen Grundschritt, wie in den anderen Tänzen.
Es gibt alleine schon 3 Basis Varianten wobei dann ein vierer ein sechste oder sogar ein achter Schritt dabei herauskommt. Von diesen Grundschritten gibt es dann noch Variationen.
Ihr könnt aber toll Rock'n'Roll tanzen!" - welche(r) Boogie Woogie-Tänzer(in) ist beim Tanzen in der Disco nicht schon mindestens einmal über diese Beifallsbekundung begeisterter Zuschauer 'gestolpert'? Die Richtigstellung, es handle sich gar nicht um Rock'n'Roll, sondern um Boogie Woogie, ruft bei den Discofreaks meist nur eine verdutztes "Achso?!" hervor.
Tatsächlich handelt es sich beim Boogie Woogie um einen Vorläufer des Rock'n'Roll. Beide Tänze haben sozusagen einen gemeinsamen "Grossvater", den Swing. Dessen Wurzeln liegen in den Musikkneipen der US-amerikanischen Schwarzen-Ghettos Ende der 20er Jahre.
Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 19. Dezember 2007 )
Der Name Liny Hop soll von Shorty Georg kommen. Als Shorty George Snowden während eines Tanzmarathons von einem Journalisten gefragt wurde, was er da eigentlich tanze, griff der erschöpfte Shorty einfach auf die aktuelle Zeitungsschlagzeile zurück: "Lindy Hops the Atlantic".
Lindy Hop ist ein Tanzstil, den Charleston, Break-Away, Step-Tanz, andere Jazz-Tänze, traditionelle westafrikanische, aber auch europäische Tänzen prägten. Als Gesellschaftstanz wird er vor allem zu zweit getanzt, wobei der Spaß an der Harmonie, dem Austausch von Bewegungsideen während des Tanzes und an der Musikinterpretation im Vordergrund steht.
Der Tanz entstand in den 1920er Jahren in den großen Ballsälen New Yorks zur Musik der Big Bands, die die Jazzmusik zur orchestralen Swing (Tanz)-Musik weiterentwickelten. Eine besondere Bedeutung kommt dem größten, dem Savoy Ballroom in Harlem zu. Er war für alle Bevölkerungsschichten und Hautfarben offen, ein Schmelztiegel verschiedenster Tanzkulturen, in dem sich der Lindy Hop zu einer besonderen Attraktion entwickelte. Er zog Prominenz und High Society ins Savoy, was ihm über Harlem hinaus Beachtung verschaffte.
Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 19. Dezember 2007 )
Der Balboa ist ein ein Tanz der aus den 30er /40ern stammt. Entstanden ist er in einem Tanzlokal auf der Halbinsel Balboa. Um in dem total überfüllten Tanzlokal noch tanzen zu können, hat man dort einen Tanz erfunden der extrem weinig Platz braucht. Die Tänzer stehen dabei sehr eng zusammen und berühren sich fast von der Hüfte bis zur Schulter. Diese Haltung macht es sehr einfach mit dem Körper zu führen und ermöglicht sehr schnelle Drehungen und Figuren.
Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 19. Dezember 2007 )
Der Shag war ein Modetanz in den 1930er und 1940er Jahren, der meist ebenso wie der Balboa auf schnellere Musik getanzt wurde. Zunächst entwickelte sich aus dem Lindy Hop auch der Lindy-Shag. Als "Collegiate Shag" entstand der Tanz in den 1920er Jahren in New Orleans durch junge Tänzer im College-Alter, die ihn zu Ragtime-Jazz tanzten.
Letzte Aktualisierung ( Montag, 3. September 2007 )
Unter Jitterbug versteht man einen schnellen, akrobatischen Tanz aus Nordamerika. Getanzt wird er meist zu Jazzmusik und ist eng verwandt mit dem Lindy Hop.
Letzte Aktualisierung ( Montag, 3. September 2007 )
Im Jahr 1923 wahren es wohl wieder einmal die schwarzen
Einwohner in den USA, die als erstes zu diesen Jazz Rhythmen getanzt haben. Der
tanz hat sich danach wie ein Lauffeuer um die ganze Welt verbreitet. Eigentlich
ist der Charleston ja eine Broadway Melodie aus dem Musical „Runnig Wild“, das so
ab 1923 aufgeführt wurde. Um Charleston – Well weiter voran zu treiben, wurde
damals auf die Covers der entsprechenden Platten einheitliche Choreographien
aufgedruckt. Damit jeder eine Anleitung hat, wie man Charleston tanzen kann. Damit
war der Siegeszug quasi schon eine beschlossene Sache.
Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 20. Januar 2009 )