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Foxtrott |
Geschrieben von Johann Schwarzmeier | |||||||||||||||||
Mittwoch, 21. März 2007 | |||||||||||||||||
Der Foxtrott ist so etwas wie der "Universaltanz" unter den Standardtänzen. Das Markante an ihm ist, dass er fast durchgehend in gleichmäßigen, relativ langsamen Schritten getanzt wird, wobei ständig geschoben oder gezogen wird. Der Foxtrott wird im Vier-Viertel-Takt getanzt und selbst blutigen Anfängern dürfte es nicht schwer fallen, gleich den Rhythmus zu finden: Laaang, laaang, schnell-schnell, laaang, laaang, schnell-schnell, usw. den ganzen Tanz lang. Im Prinzip kann man ihn auf viele Musikstücke tanzen, auch welchen aus der aktuellen Hitparade. Das Musikstück sollte jedoch einigermaßen monoton sein. Ist das Stück zu schnell, dann steigt man auf den Quickstep um. Der Foxtrott nahm Elemente des Ragtime, Onestep, Twostep sowie des von Vernon und Irene Castle choreografierten Castle Walk auf. Der Name Foxtrott geht möglicherweise auf den Schauspieler Harry Fox zurück, der für sein damals populäres Varieté „Harry Fox & the Zigfeld Follies“ Schritte aus Onestep und Castle Walk übernahm. Fox verbreitete so diesen Tanz in der Öffentlichkeit. Der Foxtrott wurde zum Synonym für eine Reihe von Geh- und Schreittänzen, von denen die meisten nicht mehr existieren.
Nach Europa kam der Foxtrott erst nach dem Ersten Weltkrieg. 1920 wurde das vorhandene Schrittmaterial auf einer Konferenz in England zum ersten Mal geordnet. Seit 1924 unterscheidet man zwischen der langsamen Variante, dem Slowfox sowie dem schnelleren Quickstep. Ins Welttanzprogramm wurde der Foxtrott 1963 mit aufgenommen, als Turniertanz wurde er jedoch nie verwendet.
Weitere Lieder auf die man Foxtrott tanzen kann finden Sie in der Tanz Datenbank
Quellen:
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Letzte Aktualisierung ( Freitag, 22. August 2008 ) |
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