RD Glossary
Merengue Box
siehe Coca Rola.
Merengue Crosses
Merengue Crosses ist eine Cha Cha Cha - Figur mit starker Hüftbewegung und Swivels für den Herrn.
Metronom
Das Metronom wurde auf Anregung Ludwig van Beethovens von dem Wiener Ingenieur Mälzel erfunden. Es ist ein durch eine Feder angetriebenes Pendel, welches durch Hin- und Herschwingen und einem daraus folgenden Knackgeräusch die Schläge des Grundrhythmusses angibt.
Metronomische Bewegung
Metronomische Bewegung bedeutet, dass der Schwung nicht wie beim Pendelschwung aus den Füßen und Beinen kommt, sondern aus dem Oberkörper, während Füße und Beine die Bewegung kontrollieren.
Metronomzahl
Die Metronomzahl gibt die Schläge pro Minute an (BPM).
Milonga
Milonga ist im Stil mit der Habanera verwandt und gilt als einer der Vorläufer des Tangos. Er entwickelte sich in Argentinien und wird im schnellen 2/4-Takt mit punktiertem Viertel auf dem ersten Taktteil gespielt.
Modetanz
Modetänze sind Tänze, die zu neuer Musik bzw. neuen Musikstilen entstanden oder entstehen und meist nur kurze Zeit populär sind (z.B. Lambada). Allerdings haben sich die meisten Tänze des heutigen Welttanzprogramms aus Modetänzen entwickelt und auch heute setzten sich noch Modetänze durch (z.B. Mambo/Salsa).
Mooch
Bei dieser Jive-Figur tanzen beide Partner in der Promenadenposition zwei Flicks und ein Chasse, das zum Gegenfallaway gedreht wird. Dann wird das gleiche in der Gegenpromenade wiederholt.
Motion
Motion bezeichnet die binnenkörperliche Bewegung des afroamerikanischen Platztanzes.
Mühle
Die Mühle ist im Formationstanzen eine rotierende Reihe.
Musik
siehe auch GEMA, Lateinmusik, Rhythmus
Musikalität
Unter Musikalität im Tanzen versteht man die Fähigkeit seine Figuren und Schritte dem Rhythmus anzupassen.
Natural Top
(engl.: Rechtskreisel) siehe Rechtskreisel
Natural Turn
(engl.: Rechtsdrehung) siehe Rechtsdrehung
Natural Weave
(engl.: Rechtsflechte) Die Rechtsflechte ist eine Figur die im Slowfox und im Langsamen Walzer getanzt werden kann und besteht aus einer Flechte und einem Feder - Ende.
Neigung
(von engl.: Sway) Körperneigung entsteht durch eine vorher eingeleitete Drehung und einem folgenden Vorwärts- Rückwärts- oder Seitwärtsschwung des Körpers. sie beginnt am Ende des 1. Schrittes und wird verstärkt (geschl. Drehung) oder beibehalten (offene Drehung). Die Körperneigung dient der Kontrolle des Schwunges und wirkt immer entgegen der Bewegungsrichtung.
Neutral
Die Begriffe Neutral und Reverse bezeichnen bei Drehungen die  Drehrichtung. Natural bedeutet rechtsdrehend, während Reverse linksdrehend bedeutet.
New Vogue
New Vogue umfasst ca. 24 Tänze, die im Südwestpazifik eine Kombination aus Standardtanzen und Elementen des Old-Time-Dancing darstellen. Die Tänze sind u.a. Swing-Blues, New Vogue Tango, Three Step, Australischer Walzer.
New York with Springs
Bei dieser Jive-Figuren tanzt man nach einem Platzwechsel von links nach rechts und einer Drehung in Gegenpromenade sechs gesprungene schnelle New Yorker.
New York(er)
Der New Yorker ist die Promenade im Cha Cha Cha und in der Rumba, die durch einen Vorwärtsschritt aus der Gegenüberstellung zur Seit-bei-Seit-Position geöffnet wird.
Offene Gegenüberstellung
In der offenen Gegenüberstellung stehen
sich die Partner im weiteren Abstand (etwa 2 Unterarmlängen) gegenüber, folgende Haltungen sind möglich:
  • seine linke, Ihre rechte Hand gefasst
  • seine rechte, ihre linke Hand gefasst
  • beide rechte Hände gefasst (shake hands)
  • beide Hände gefasst (double Hands)
  • keine Hand gefasst

Official Board (OBBD)
Abkürzung: Official Board of Ballroom Dancing Ein mit der BDF in Verbindung stehendes Gremium für Fragen in Transport und Gesellschaftstanz.
Old Time Dancing
Old Time Dancing entspricht nicht den Alten Tänzen, sondern beruht auf der Technik des klassischen Balletts (Schrittansatz auf dem Ballen). siehe auch New Vogue
Olympische Spiele
Der Tanzsport ist bei den Olympischen Spielen nur im Eistanz vertreten, während andere Bereiche des Tanzsport keinen Zugang zu den Olympischen Spielen haben.
Open Break
siehe Break

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